Chronik

Chronik der Abteilung Tennis

Am 21.September 1977 entschlossen sich 32 Tennisbegeisterte in Zusammenarbeit mit dem SV Steinheim eine Tennisabteilung zu gründen. Nach der Fertigstellung der drei Tennisplätze – mit enormer Eigenleistung der Mitglieder – neben dem ehemaligen Sportheim des SVS begann der Spielbetrieb an Pfingsten 1978. Die feierliche Einweihung, unter Anwesenheit des damaligen Memminger Oberbürgermeisters Dr. Johannes Bauer, fand im September 1978 statt.

Hans-Georg Höger übernahm damals als erster Abteilungsleiter Verantwortung und füllte die Abteilung mit Leben. Die Anfangsjahre der Abteilung Tennis waren eine Erfolgsgeschichte, der Tennissport boomte, eine Aufnahmegebühr und ein Platzbelegungssystem waren notwendig, so groß war das Interesse und der Ansturm auf die Plätze. Mit Helmut Müller konnte ein versierter und sehr engagierter Tennis-Trainer gewonnen werden. Ab 1981 nahmen die Herren an der Verbandsrunde teil, die Damen und die Jugend absolvierten Freundschaftsspiele. Die Junioren starteten 1986, die Damen 1987 mit der Verbandsrunde. Neben dem normalen Spielbetrieb fanden stets Schleifchenturniere, Vereinsmeisterschaften und Meisterschaftsfeiern statt.

Bis Anfang der 90er Jahre war die Jugend auf Grund des Tennisbooms auch in der Steinheimer Tennisabteilung stark vertreten und erfolgreich. In den folgenden Jahren stand der Zustand der Tennisplätze im Vordergrund, da sich wegen des instabilen Untergrundes ein ziemliches Gefälle gebildet hatte. Mit einem Kostenaufwand von 35.000 DM wurden die Plätze im Jahr 1996 saniert. Innerhalb der nächsten zehn Jahre stellte sich leider das gleiche Dilemma wieder ein. Dies, die Qualität der sanitären Anlagen und der allgemeine Rückgang der Tennisbegeisterung hatten einen spürbaren Mitgliederschwund zur Folge. Auf Grund dessen konnte der Mannschaftsspielbetrieb nicht mehr aufrechterhalten werden, mit Ausnahme der Damenmannschaft, die bis 2013 an der Verbandsrunde teilnahm. Das Vereinsleben der Tennisabteilung wird durch Spielgemeinschaften mit anderen Altkreisvereinen, regelmäßigen „Tennishocks“ und freiem Spielen unter der Woche geprägt. Auch der gesellschaftliche Teil kommt dabei nicht zu kurz.

Am 15.10.2017 fand anlässlich des 40-jährigen Bestehens der Abteilung Tennis im Sportverein Steinheim eine kleine Feierstunde im Sportheim statt. Die Abteilung freute sich sehr über die zahlreichen Gäste, ganz besonders über die Teilnahme einiger Gründungsmitglieder, wie Gerlinde und Gerhard Bayer, Jürgen Walter und Herrn Marten, einen ehemaligen Vorstand der Abteilung. Grußworte gab es von Bernd Wassermann, Professor Josef Schwarz , Uli Theophiel und Gerhard Neukamm. In einer kurzen Rückschau wurde in Erinnerung gerufen, wie die Gründung der Abteilung am 21. September 1977erfolgt war und wie die Einweihung der drei Plätze, entstanden auf dem ehemaligen Mülldeponiegelände der Firma Farben Bäuerle (heute Relius), gefeiert wurde. Auch das Gedicht, das Kurt Meyer für diesen Anlass geschrieben hatte, wurde noch einmal vorgetragen. Im Rahmen dieser kleinen Feierstunde wurden auch geehrt für 40 Jahre Mitgliedschaft:  Jürgen Walter, Gerlinde und Gerhard Bayer und Helga Reich, für 35 Jahre: Hans und Moni Komrowske, für 30 Jahre: Ruth Eisele, Simone Höfer, Hanni Stetter und Michi Stetter, für 20 Jahre: Hermann Eisele und Wolf Armbruster und für 10 und mehr Jahre: Nazan Eser und Peter Schlensog.

 

 

40 JAHRE TENNIS

 

Am 15.10.2017 fand anlässlich des 40-jährigen Bestehens der Abteilung Tennis im Sportverein Steinheim eine kleine Feierstunde im Sportheim statt. Die Abteilung freute sich sehr über die zahlreichen Gäste, ganz besonders über die Teilnahme einiger Gründungsmitglieder, wie Gerlinde und Gerhard Bayer, Jürgen Walter und Herrn Marten, einen ehemaligen Vorstand der Abteilung. Grußworte gab es von Bernd Wassermann, Professor Josef Schwarz , Uli Theophiel und Gerhard Neukamm.

In einer kurzen Rückschau wurde in Erinnerung gerufen, wie die Gründung der Abteilung am 21. September 1977erfolgt war und wie die Einweihung der drei Plätze, entstanden auf dem ehemaligen Mülldeponiegelände der Firma Farben Bäuerle (heute Relius), gefeiert wurde. Auch das Gedicht, das Kurt Meyer für diesen Anlass geschrieben hatte, wurde noch einmal vorgetragen.

Ein Blick in die Chronik zeigt:

Die Anfangsjahre der Abteilung Tennis waren eine Erfolgsgeschichte, der Tennissport boomte, eine Aufnahmegebühr und ein Platzbelegungssystem waren notwendig, so groß war das Interesse und der Ansturm auf die Plätze. Es gab Jugend,- Damen- und Herrenmannschaften, die in der Verbandsrunde gute Platzierungen erspielten. Leider gerieten die Plätze wegen des schlechten Untergrundes immer mehr in Schieflage, so dass eine ziemlich teure Sanierung im Jahr 1996 notwendig wurde. Diese hielt aber auch nicht lange vor, weswegen die Plätze jetzt wieder ein ziemliches Gefälle in Richtung Osten aufweisen. Dies und das allgemeine Abflauen der Begeisterung für den Tennissport zugunsten neu entstandener Trendsportarten führten dazu, dass nun leider keine Mannschaften mehr gebildet werden konnten und man auch die Verbandsrunde aufgeben musste. Um den Betrieb dennoch am Leben zu erhalten, finden regelmäßig Tennis-Hocks statt, bei denen Schleifchenturniere ausgetragen werden. Jeder interessierte Tennisspieler kann daran teilnehmen oder auch einfach zum Zuschauen kommen.

Im Rahmen dieser kleinen Feierstunde wurden auch geehrt für 40 Jahre Mitgliedschaft:  Jürgen Walter, Gerlinde und Gerhard Bayer und Helga Reich, für 35 Jahre: Hans und Moni Komrowske, für 30 Jahre: Ruth Eisele, Simone Höfer, Hanni Stetter und Michi Stetter, für 20 Jahre: Hermann Eisele und Wolf Armbruster und für 10 und mehr Jahre: Nazan Eser und Peter Schlensog.

Im Anschluss an die Grußworte und den Rückblick gab es einen zünftigen Weißwurst-Frühschoppen, den Karin und Kosta quasi als ihre letzte Bewirtung wie immer sehr umsichtig gestaltet hatten.

An dieser Stelle nochmals ganz herzlichen Dank dem Hauptverein für die Übernahme der gesamten Kosten für diese Veranstaltung.

 

Gabriele Armbruster

Abteilungsleitung